Schlaganfall

Aktuelles zum Thema Schlaganfall

Schlaganfälle (Durchblutungsstörungen im Gehirn) sind in Deutschland die dritthäufigste Todesursache. 350.000 Menschen erleiden in Deutschland jährlich einen Schlaganfall.

Dabei kann durch Untersuchungen, das Risiko (einen Schlaganfall zu erleiden) besser noch als beim Herzinfarkt, abgeschätzt werden.

Sollten Sie ein erhöhtes Risiko einen Schlaganfall zu erleiden haben, können wirksame Vorbeugungsmaßnahmen und Therapien erfolgen, die Sie schützen !

Ihre Ärzte hier in der Praxis, können die nötigen Untersuchungen und ggf. Therapien durchführen:

Um festzustellen, ob Sie ein erhöhtes Risiko haben, können Sie den folgenden Fragebogen ausfüllen!

Fragebogen:

1) Hatten Sie bereits Durchblutungsstörungen an anderen Organen (z. B. Herz oder Beinen) ?
Ja Nein

2) Sind in Ihrer Familie Verwandte an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall erkrankt ?
Ja Nein

3) Hatten Sie einen erhöhten Blutdruck oder sind Sie zuckerkrank oder haben Sie eine Stoffwechsel-störung?
Ja Nein

4) Sind Sie Raucher?
Ja Nein

5) Hatten Sie in Ihrem Leben schon einmal:

  • flüchtige Taubheit- oder Lähmungserscheinungen
  • Plötzliche Sehstörungen
  • Plötzliche Sprachstörungen
  • Schwindel- od. Gangstörungen

Sollten Sie eine oder mehr Fragen mit ja beantwortet haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, es könnte ein Warnsignal sein, oder ein Risiko bestehen.

Wie entsteht ein Schlaganfall und was kann getan werden?

Ein Schlaganfall entsteht durch eine fehlende Durchblutung in einem Hirngefäß. Warnsignale können auftreten, wenn die Durchblutung nicht völlig unterbrochen wird, sondern zunächst nur vermindert ist. Risikofaktoren einen Schlaganfall zu erleiden sind Bewegungsmangel, zu hoher Blutdruck, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), erhöhte Cholesterinwerte und Einnahme von hormonhaltigen Medikamenten sowie Rauchen.

Vorbeugende Untersuchungen sind möglich, mit Ultraschall lassen sich die wichtigen hirnversorgenden Gefäße und ihre Durchblutung messen.

Die Behandlung erstreckt sich von der Behandlung der Risikofaktoren, über Medikamente zur „Blutverdünnung“, bis hin zur vorbeugenden Gefäßoperation, wenn nötig.

Denken Sie bitte rechtzeitig über ein mögliches Schlaganfallrisiko nach!